Talentmanagement noch wenig softwaregestützt

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Über Talente und Talent-Management wird gerne gesprochen. Um die Herausforderungen im Talentmanagement besser meistern zu können, bieten sich Software-Lösungen an. Bislang setzt jedoch nur rund ein Drittel der Unternehmen ein oder mehrere Talentmanagement-Systeme ein und die Entwicklungstendenzen scheinen moderat zu sein. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung von Cornerstone OnDemand im Rahmen der eLearning Benchmarking Studie 2016 des eLearning Journals. An der Studie haben sich 774 Unternehmen in der DACH-Region im Zeitraum Juli 2015 bis Februar 2016 beteiligt. 

Arten von Talentmanagement-Systemen in der Praxis

Von den Unternehmen, die Talentmanagement-Systeme einsetzen, nutzen 22,5% ein System, 4,4% mehrere Systeme und 5,9% ein integriertes Talentmanagement. 46,9% setzten definitiv keine entsprechende Software-Lösung ein. 

Was die Zukunftsplanung angeht, plant rund ein Viertel der Befragten die Einführung eines Talentmanagement-Systems, wobei insbesondere integrierte Systeme im Fokus stehen.

Einsatzbereiche von Talentmanagement-Systemen

Aktuell sind die Einsatzbereiche insbesondere bei Personalentwicklung/Learning, Identifikation talentierter Mitarbeiter und Recruiting zu finden. In Zukunft scheinen die Software-Lösungen stärker auf die Identifikation und Förderung von internen Talenten ausgerichtet zu werden. Die Nutzung von Talentmanagement-Systemen für das Recruiting verliert nach Angaben der Befragten in Zukunft an Bedeutung. 

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Evaluation von Talentmanagement-Systemen

Zwar stellen sich viele Unternehmen die Frage, ob sich ein Talentmanagement-System lohnt. Ihr System evaluieren aber nur sehr wenige Firmen. Diejenigen, die Key Performance Indikatoren (KPI) einsetzen, nutzen insbesondere diese drei: Anzahl identifizierter High-Potentials pro Organisationseinheit, Anzahl interner Besetzungen bei kritischen Rollen/Funktionen und Leistung identifizierter High-Potentials. 

Die Ergebnisse der Teilstudie zum Talent Management kann man hier downloaden.