Der Bologna-Prozess ist eine in den 1990er Jahren gestartete politische Initiative zwischen Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien zur Schaffung eines vergleichbaren Hochschulsystems in Europa. Erwähnenswert sind hierbei vor allem die Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie die damit verbundenen kürzeren Studiendauern.
Damit wurden in erster Linie 3 Hauptziele verfolgt: die Förderung von internationaler Mobilität, Wettbewerbsfähigkeit sowie Beschäftigungsfähigkeit. Weitere Unterziele kamen im Laufe der Zeit hinzu. Mittlerweile wurden 46 Staaten in den Bologna-Prozess mit aufgenommen, die Absprachen der jeweiligen Bildungsminister sind rechtlich nicht bindend.
Bologna-Prozess
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