Recruiting: Korrespondenzvorlagen reloaded

Das Recruiting besser machen – auch eine Frage der Bewerber­kommunikation. Mit Emails und Briefen in Behördendeutsch oder voller nichtssagender Floskeln oder Kopien von im Internet zu findenden “prämierten” Briefvorlagen lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor. Man unterscheidet sich nicht von der Masse anderer Unternehmen und löst eher ein Gähnen beim Bewerber aus: “Von wem ist das nochmals”

Im Laufe der Zeit sammelt sich im Bewerbermanagement von Unternehmen ein wahrer Fundus an Korrespondenzvorlagen an. In Projekten zur Recruiting Optimierung oder bei der Einführung von E-Recruiting-Lösungen “stolpern” wir dann häufig über diese Sammlungen. Die Mitarbeiter im Bewerber­management bzw. Recruiting haben oft schon länger vor, diese zu überarbeiten. Aber es ist wie so oft im Leben: mit Veränderungen tut man sich schwer, man dreht sich im Kreis. Weil die Zeit fehlt, man mit den Vorlagen vertraut ist, vielleicht an eigenen Formulierungen hängt, oder…

Dabei ist es gar nicht so schwer und auch gar nicht so aufwändig, Änderungen vorzunehmen. Beachtet man ein paar Spielregeln und nutzt man Sparringspartner, die sich damit auskennen. So haben wir binnen eines Tages für ein Unternehmen der Versicherungsbranche gut 15 Vorlagen überarbeitet und eine Checkliste mit Tipps erstellt, worauf bei der Neuformulierung weiterer Vorlagen geachtet werden sollte.

  • Da wurde z.B. aus: Wir bitten Sie unter Nennung des Terminvorschlags um Bestätigung des Termins per Mail oder Telefon.
  • dies hier: Wir freuen uns über Ihre kurze Terminbestätigung. Sie können den Termin nicht einrichten? Rufen Sie uns einfach kurz unter …. an und wir stimmen einen anderen mit Ihnen ab.

Mehr aktive Sprache, weniger Substantivierung, kürzere Sätze … Man kann viel tun.

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