Randstad Employer Brand Research: Aktuelle Studie zum Thema Arbeitgebermarke

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Bei ihnen möchte die Mehrheit der Arbeitnehmer am liebsten arbeiten: Die Fraunhofer-Gesellschaft, BMW und Daimler (Mercedes-Benz) wurden zu den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands gewählt. Das hat die Studie Randstad Employer Brand Research 2018, die umfassendste, unabhängige Studie zur Arbeitgebermarke, ermittelt. Die Unternehmen wurden im Rahmen der Randstad Award Verleihung in Stuttgart-Fellbach ausgezeichnet.

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat einen rasanten Aufstieg hingelegt. Im vergangenen Jahr noch auf Platz 6 im Top-Arbeitgeber-Ranking ist Europas größte Forschungsorganisation an den Automobilgrößen vorbeigezogen und steht auf dem Siegerpodest. BMW konnte sich auf dem 2. Platz behaupten. Schon seit vielen Jahren ist der Automobilhersteller nicht mehr vom Treppchen wegzudenken. Überhaupt ist die Automobilbranche wieder stark vertreten. Der Sieger aus 2017, Daimler (Mercedes-Benz), belegt Platz 3. "Wir freuen uns sehr über den ersten Platz. Die Auszeichnung zeigt uns, dass unsere Programme im Bereich Talentgewinnung und -bindung greifen. Wir setzen sehr stark auf die Qualifizierung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, die mit neuesten Technologien arbeiten. Damit treffen wir den Nerv der Zeit", so Michael Vogel, Leiter Personalmarketing Fraunhofer-Gesellschaft.

Angenehme Arbeitsatmosphäre ist wichtig

Eine attraktive Arbeitgebermarke ist für Unternehmen wichtig, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Doch was ist Bewerbern wichtig, wenn sie sich für einen Arbeitgeber entscheiden? Die Treiber sind auch in diesem Jahr wieder berufliche Sicherheit (64%), ein attraktives Gehalt (63%) sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre (56%). Diese ist aber nach wie vor der Bereich, in dem Unternehmen in Deutschland Nachholbedarf haben. "Ein gutes Arbeitsklima ist untrennbar mit der Unternehmenskultur verbunden. Sie ist das Bindemittel, das Mitarbeiter und Unternehmen zusammenhält. Wenn man diese stärkt, leistet das mehr für eine attraktive Arbeitgebermarke als Investitionen in andere Einzelfaktoren", so Andreas Bolder, Director Group Human Resources bei Randstad Deutschland.

Jobwechsel: Unterschiedliche Gründe bei Frauen und Männern

16% der Arbeitnehmer haben 2017 den Job gewechselt, 23% beabsichtigen das in diesem Jahr zu tun. Fehlende Anerkennung, geringe Karrierechancen oder eine schlechte Work-Life-Balance entfalten die größten Fliehkräfte. Die Gründe dafür sind bei den Geschlechtern unterschiedlich. 16% der Männer wechseln im Vergleich zu Frauen eher den aktuellen Arbeitgeber, wenn attraktive Nebenleistungen wie Unternehmensrabatte oder Smartphones fehlen. Bei den Frauen ist dagegen eine zu geringe Vergütung oft ein Kündigungsgrund.

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Infos zur Studie Randstad Employer Brand Research

Wer möchte in Deutschland gerne wo arbeiten und warum. Das alles ermittelt die Studie Randstad Employer Brand Research, die von unabhängigen namhaften Instituten in 26 Ländern weltweit durchgeführt wird. In Deutschland fand die repräsentative Erhebung zum neunten Mal statt. Über 4.300 Arbeitnehmer und Arbeitsuchende im Alter zwischen 18 und 65 in Deutschland wurden online befragt. Drei Elemente stehen dabei im Fokus: der Bekanntheitsgrad und die Attraktivität der abgefragten Unternehmen sowie die einzelnen Schlüsselfaktoren, die einen attraktiven Arbeitgeber ausmachen.

Den globalen Report finden Sie hier: https://ots.de/CkoGPD

Den aktuellen Länderreport finden Sie hier: https://info.randstad.de/rebr-report-deutschland-2018

Pressemitteilung