Ausgezeichnet: Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018

Quelle: obs/Great Place to Work® Institut Deutschland/Gero Breloer

Die Preisträger des Wettbewerbs «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» stehen fest. 100 Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden jetzt in Berlin wieder für ihr besonderes Engagement bei der Gestaltung guter und attraktiver Arbeitsplätze für die Beschäftigten ausgezeichnet – bereits zum 16. Mal.

Spitzenreiter in den verschiedenen Größenkategorien des Wettbewerbs sind in diesem Jahr die Unternehmen: Miele, Daimler Financial Services, Domino-World, MaibornWolff, Mindsquare und Schindlerhof. Zuvor hatten sich die Unternehmen freiwillig einer unabhängigen Prüfung ihrer Arbeitgeberqualität durch das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work und dem repräsentativen Urteil ihrer eigenen Mitarbeitenden gestellt. 740 Unternehmen aller Branchen, Größen und Bundesländer nahmen am aktuellen Benchmarking teil. Rund 310.000 Beschäftigte wurden repräsentativ zur Arbeitsplatzkultur ihres Unternehmens befragt.

«Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» – Die bestplatzierten Unternehmen differenziert nach sechs Größenkategorien

Den Spitzenplatz im Wettbewerb «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» in der Kategorie der Großunternehmen mit über 5.000 Beschäftigten in Deutschland erreicht in diesem Jahr der Haushaltsgerätehersteller Miele aus Gütersloh.

Die aktuellen Top-5-Platzierungen in der Größenklasse der Unternehmen mit 2.001 bis 5.000 Mitarbeitenden erreichen Daimler Financial Services aus Stuttgart (Platz 1), der Nahrungsmittelproduzent Mars aus dem niedersächsischen Verden (2), das Bauunternehmen Hilti Deutschland aus dem bayerischen Kaufering (3), die ING-Diba aus Frankfurt (4) sowie das Elektronikunternehmen Philips aus Hamburg (5). In der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Beschäftigten führen der Altenpflegedienstleister Domino-World aus dem brandenburgischen Birkenwerder (Platz 1), Adobe Deutschland aus München (2), der Düsseldorfer Personaldienstleister DIS AG (3), das Dortmunder IT-Unternehmen Adesso (4) und Salesforce Germany aus München (5) die Liste der besten Arbeitgeber an.

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Bestplatzierte in der Größenklasse der Unternehmen mit 251 bis 500 Mitarbeitenden sind der Münchener Softwareentwickler MaibornWolff (Platz 1), die gemeinnützigen St. Gereon Seniorendienste aus dem nordrhein-westfälischen Hückelhoven (2), das IT-Beratungshaus Iteratec aus München (3), das Softwarehaus Red Hat aus dem bayerischen Grasbrunn (4) sowie das Automatisierungsunternehmen Sick Stegmann aus Donaueschingen (5).

Die ersten Plätze bei den Unternehmen mit 101-250 Beschäftigten belegen in diesem Jahr die IT-Beratung Mindsquare aus dem niedersächsischen Seelze (Platz 1), das Pharmaunternehmen Pascoe Naturmedizin aus Gießen (2), der Technologieberater Netlight Consulting aus München (3), die IT-Unternehmensberatung Viadee aus Münster (4) sowie die Tübinger Softwarefirma Itdesign (5). Die Top-Platzierungen bei den kleinen Unternehmen mit 50-100 Mitarbeitenden erreichen das Tagungshotel Schindlerhof in Nürnberg (Platz 1), die beiden Münchener IT-Unternehmen QAware (2) und Workday (3), der Kommunikationsberater Spirit Link aus Erlangen (4) sowie das Berliner Softwarehaus Projektron (5).

Die komplette Liste «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» mit allen 100 ausgezeichneten Unternehmen findet sich hier: https://goo.gl/BSCW4S

Partner der 2002 ins Leben gerufenen Great Place to Work Initiative «Deutschlands Beste Arbeitgeber» sind die Wirtschaftszeitung "Handelsblatt", die Fachzeitschrift "Personalmagazin", Das Demographie Netzwerk (ddn) sowie die Initiative Ludwig-Erhard-Preis (ILEP).

"Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen die Gestaltung einer in hohem Maße vertrauensvollen und begeisternden Arbeitsplatzkultur vorantreiben", sagt Frank Hauser, Geschäftsführer bei Great Place to Work. "Mit dieser Werteorientierung stärken sie die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und sichern ihre Zukunftsfähigkeit." Unabhängig von einer Platzierung auf der Liste der besten Arbeitgeber profitierten alle Teilnehmer des Benchmarkings von der differenzierten Standortbestimmung und vielen Impulsen zur Weiterentwicklung als gute und attraktive Arbeitgeber.

Das zeichnet «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» aus

In den Mitarbeiterbefragungen bescheinigen über vier Fünftel (83%) der Beschäftigten der aktuellen Preisträger ihrem Unternehmen eine vertrauensvolle und förderliche Qualität als Arbeitgeber. Zum Vergleich: im repräsentativen Durchschnitt "normaler" Unternehmen in Deutschland tut dies nur rund jeder zweite Mitarbeitende (56%). Auch in vielen einzelnen Bereichen der Arbeitsplatzkultur liegen «Deutschlands Beste Arbeitgeber 2018» im Vergleich zum Durchschnitt weit vorn: so beispielsweise in puncto kompetentes Führungsverhalten (83% vs. 56% Zustimmung), Unterstützung der beruflichen Entwicklung (77 % vs. 44%), Gesundheitsförderung (78% vs. 38%), ausreichende Anerkennung für gute Arbeit (76% vs. 36%) und bei der Frage, ob die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen (84% vs. 50%). Darüber hinaus zeigen sich 86 Prozent der Beschäftigten der diesjährigen Preisträger bereit, ihr eigenes Unternehmen als Arbeitgeber weiterzuempfehlen. In "normalen" Firmen in Deutschland ist dies lediglich zu 57 Prozent der Fall.

Gute und attraktive Arbeitsbedingungen beflügeln den Unternehmenserfolg

Den besonderen Wert einer in hohem Maße von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägten Arbeitsplatzkultur verdeutlichen die Erkenntnisse aus den Management-Befragungen (Kultur Audit): so liegt die jährliche Anzahl an Krankheitstagen in den ausgezeichneten Unternehmen weit unter dem repräsentativen Durchschnitt (9,6 vs. 19,5), ebenso die mittlere Fluktuationsquote (5% vs. 14%).

Zudem profitieren die Preisträger von einer deutlich höheren Innovationskraft (80% vs. 58%), einer weit über dem jeweiligen Branchenmittel liegenden positiven Umsatzentwicklung (75% vs. 38%) und von bis zu dreifach höheren Bewerberquoten. Kurz: Eine gute und attraktive Arbeitsplatzkultur zahlt sich im wirtschaftlichen Erfolg unmittelbar aus – und stärkt die Unternehmen zugleich bei der Meisterung wichtiger Zukunftsaufgaben.

Pressemitteilung