LinkedIn erreicht 16 Millionen: Alle 18 Sekunden ein neues Mitglied in DACH

LinkedIn hat eine weitere Millionen Mitglieder im DACH-Raum dazugewonnen. Damit sind nun 16 Millionen Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im weltweit größten Netzwerk für beruflichen Austausch vertreten. Im Durchschnitt meldet sich in der DACH-Region alle 18 Sekunden ein neues Mitglied auf der Plattform an. Insgesamt zählt LinkedIn über 740 Millionen Mitglieder aus über 200 Ländern. Die Zahlen zeigen, dass das Netzwerk während der Pandemie für mehr und mehr Arbeitnehmer zur zentralen Anlaufstelle geworden ist. LinkedIn bietet sowohl vielfältige Möglichkeiten zur Kontaktpflege als auch Weiterbildungsangebote, Services und Information.

"Die mit der Pandemie verbundenen Einschränkungen haben den beruflichen Austausch und die Kontaktpflege in der Offline-Welt enorm erschwert", sagt Barbara Wittmann, Country Managerin DACH bei LinkedIn. "Wir haben im letzten Jahr beobachten können, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diese Aktivitäten zunehmend in den digitalen Raum verlagerten. Die Zahl der geteilten Inhalte schoss in die Höhe, außerdem verzeichneten wir ein starkes Mitgliederwachstum. Dass immer mehr Menschen LinkedIn nutzen, um ihr berufliches Netzwerk zu pflegen, freut uns natürlich. Gleichzeitig sehen wir damit aber auch eine große Verantwortung verbunden: Denn gerade in Krisenzeiten brauchen wir den Rückhalt von Menschen, die uns nahe stehen. Das gilt auch im Berufsleben."

Mehr Aktivität und neue Features

Nicht nur das Mitgliederwachstum, sondern auch andere Metriken belegen die immer stärker werdende Relevanz des Netzwerks: Die Zahl der geteilten Inhalte wuchs 2020 im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent, die Zahl der LinkedIn Live-Streams stieg sogar um 437 Prozent. Auch das neue Format LinkedIn Events, das erst im Mai letzten Jahres an den Start ging, erhielt viel Zuspruch: Seitdem haben bereits mehr als sieben Millionen Mitglieder an virtuellen Veranstaltungen auf LinkedIn teilgenommen. Mit LinkedIn Stories führte das Netzwerk im Oktober 2020 außerdem ein weiteres neues Feature ein. Mitglieder können Stories nutzen, um Momente aus ihrem Arbeitsalltag mit der Community zu teilen.

Neue Job-Chancen trotz Krise

Viele Arbeitnehmer werden durch die Krise vor neue berufliche Herausforderungen gestellt. Gleichzeitig ergeben sich neue Job-Perspektiven. Für eine Sonderausgabe des jährlich herausgegebenen Reports "Die Jobs der Zukunft" hat sich LinkedIn die Berufsfelder angesehen, in denen der Bedarf bestimmter Tätigkeiten im Verlauf der vergangenen zwölf Monate besonders gestiegen ist, und daraus die Jobtrends in Zeiten von Corona identifiziert.

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Angeführt wird die Top 5 der gefragtesten Berufsfelder von Freiberuflern, die Firmen bei der Erstellung von Inhalten für ihre digitale Kommunikation helfen. Hier stieg der Bedarf im vergangenen Jahr um 166 Prozent. Zunehmend gefragt sind außerdem Rechtsreferenten und juristische Sachbearbeiter. 2020 waren die Neueinstellungen in diesem Bereich meist weiblich mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren. Ähnlich groß ist die Nachfrage im E-Commerce. Derzeit sind in dieser Branche alleine in Deutschland 56.000 Stellen unbesetzt. In zunehmendem Maße werden außerdem Fachkräfte für die Immobilien-Branche gesucht, die Interessenten aus Großstädten helfen, geeigneten Wohnraum in ruhigeren Vororten zu finden. Da sich ein Großteil des Lebens aktuell online abspielt, sind außerdem Digital-Marketing- und Social-Media-Spezialisten stark gefragt. Die Auswertung zeigt, dass im letzten Jahr unter den eingestellten Talenten in diesem Bereich vor allem jüngere Bewerber und Frauen waren.

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