Quelle. Reverse„Scout“, so nennt sich der Experte, der von dem Headhunting-Unternehmen Reverse bei dem Prozess der Kandidatenauswahl für seine Kunden eingebunden wird. Dabei handelt es sich um eine erfahrene externe Fachperson, die aus der spezifischen Industriebranche mit Bezug auf die offene Stelle ermittelt wird und die den Personalberater durch ihre fachliche Einschätzung unterstützt. Auf diese Weise garantiert Reverse bei der Rekrutierung ein hohes Maß an Objektivität und bringt Bewerber und Arbeitgeber in Hinblick auf ihre Vorstellungen auf effiziente Weise zusammen.
Das System von Reverse, das in Italien großen Erfolg verzeichnet – derzeit für rund 100 Aufträge pro Monat – wurde auf der Talent Management Reloaded Ende Juni in Berlin erstmals in Deutschland vorgestellt.
“Der Scout ist die Schlüsselfigur im Prozess des Kollaborativen Recruitings”, so Alessandro Raguseo, Co-CEO von Reverse. “Es war unser Ziel, das Geschäftsmodell der Open Innovation in die Welt des Headhuntings einzuführen. Es ermöglicht uns im Rekrutierungsprozess eine Spezialisierung in zweifacher Form, indem eine genaue Bewertung sowohl der Soft Skills als auch der Hard Skills erfolgt. Dieser Ansatz ist innerhalb der Personalvermittlungsbranche nicht üblich”, erklärte er weiter.
Im Gespräch bringt der Scout seine Spezialisierung zum Einsatz und tauscht sich mit den Kandidaten über Kompetenzen, Methoden und Technologien aus. Diese wiederum finden sich in einem Dialog mit einer gleichgesinnten Person wieder – ein Faktor, der die Candidate Experience bereichert und zum Erfolg der bestmöglichen Auswahl von Talenten beiträgt.
Noch vor der Vorabprüfung der Lebensläufe hilft der Scout den Headhuntern dabei, die Komplexität von technischen Kompetenzen zu verstehen, indem er sein Netzwerk zur Verfügung stellt, um die am besten geeigneten Kandidaten anzuwerben, auszuwählen und zu empfehlen. Eine Strategie, die im anspruchsvollen Arbeitsmarkt von heute im Wettbewerb um die besten Talente den Unterschied ausmachen kann.
