Frisch gekürt: Die LinkedIn Top Companies Deutschland 2024

LinkedIn Top Companies 2024 - RE News auf Rekrutierungserfolg.de

Das eigene Berufsleben entscheidend voranbringen: In diesem Jahr zeichnet LinkedIn wieder Unternehmen in Deutschland aus, die ihren Mitarbeitenden die besten Karrierechancen bieten. Neben einer Liste für große Unternehmen in Deutschland hat die Karriereplattform erstmals auch ein Ranking der 15 attraktivsten mittelgroßen Unternehmen im Land erstellt. Der Solarentwickler ib vogt aus Berlin führt das diesjährige Debüt an, gefolgt von ABO Wind, Projektentwickler für Anlagen zur Versorgung durch erneuerbare Energien (Wiesbaden), und dem Finanzdienstleister flatexDEGIRO (Frankfurt am Main).

Auf der Liste der großen Unternehmen und Konzerne gibt es viel Bewegung: Als Listen-Neuling landet das Pharma-Unternehmen Sandoz auf Platz 1. Airbus klettert von Platz 14 auf 2; Vorjahres-Spitzenreiter Siemens holt sich die Bronze-Medaille.

Für die Ranglisten* werden exklusive Daten von LinkedIn, beispielsweise im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten, das Kompetenzwachstum der Mitarbeiter oder die Unternehmensstabilität, analysiert und ausgewertet. Die neue Top Companies Liste der mittelgroßen Unternehmen zeichnet Firmen mit global weniger als 5000 und in Deutschland mehr als 250 Beschäftigten aus. Für die LinkedIn Top Companies der großen Unternehmen sind Firmen mit global mehr als 5000 und in Deutschland mindestens 500 Beschäftigten qualifiziert.

Biotech und Pharma stark auf der Liste der mittelgroßen Unternehmen

Die beiden Top-Platzierungen der Liste der mittelgroßen Unternehmen belegen mit ib vogt und ABO Wind zwei Mittelstandsunternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Auch Firmen aus Biotech und Pharma (ITM Isotope Technologies Munich, Miltenyi Biotec, CureVac, Immatics, Rentschler Biopharma) sind stark vertreten. Mit ib vogt, SÜSS MicroTec und AIXTRON zeigen sich auf der Mittelstandsrangliste auch Halbleiterhersteller als für Beschäftigte besonders attraktiv.

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Prominente Neuzugänge bei den Top Companies der großen Unternehmen

Unter den großen Unternehmen haben insgesamt elf der 25 Top Companies ihren Hauptsitz in Deutschland. Hier dominieren mit Sandoz, Sanofi, KARL STORZ und der Fresenius Group ebenfalls die Pharma-, Healthcare- und Medtech-Konzerne. Bei acht Unternehmen handelt es sich um erfolgreiche Neuzugänge (Sandoz, Henkel, Volkswagen, Boston Consulting Group, Bosch, Kering, KARL STORZ, Fresenius Group). Fünf Unternehmen, die es bereits 2023 unter die Top 25 geschafft haben, zählen auch in diesem Jahr zu den attraktivsten Arbeitgebern (Airbus, Siemens, Boehringer Ingelheim, Bain and Company, Amazon). Den größten Sprung seit dem letztjährigen Ranking hat Sanofi gemacht: Der französische Pharma-Konzern befindet sich in diesem Jahr auf Platz 5 und klettert somit 17 Plätze nach oben (22).

Die LinkedIn 25 Top Companies in Deutschland im Überblick:

Große Unternehmen und Konzerne
1.Sandoz (-)
2.Airbus (14)
3.Siemens (1)
4.Henkel (-)
5.Sanofi (22)
6.Volkswagen Group (-)
7.Boehringer Ingelheim (13)
8.Boston Consulting Group (-)
9.Bosch (-)
10.Kering (-)
11.KARL STORZ (-)
12.Bain & Company (11)
13.Amazon (4)
14.Procter & Gamble (25)
15.Fresenius Group (-)
16.Dentsply Sirona (-)
17.Deutsche Bahn (-)
18.Roche (23)
19.Daiichi Sankyo (-)
20.Thermo Fisher Scientific (15)
21.Hapag-Lloyd (-)
22.RWE (24)
23.Pfizer (-)
24.McKinsey & Company (-)
25.Symrise (-)

Die LinkedIn 15 Top Mittelstandsunternehmen in Deutschland:

Mittelgroße Unternehmen
1.ib vogt
2.ABO Wind
3.flatexDEGIRO
4.ITM Isotope Technologies Munich
5.Miltenyi Biotec
6.SÜSS MicroTec
7.CureVac
8.Immatics
9.Rentschler Biopharma
10.Hannover Re
11.PD – Berater der öffentlichen Hand
12.Roland Berger
13.AIXTRON
14.Deutsche GigaNetz
15.Simon-Kucher

„Mit der Top Companies Liste kürt LinkedIn jährlich Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden die besten Karrierechancen bieten. In Zeiten des Fachkräftemangels, drohender Mitarbeiterfluktuation und sich verändernden Anforderungsprofilen in nahezu allen Branchen kann dies für große und mittelständische Unternehmen zugleich der ausschlaggebende Faktor sein, um Talente zu rekrutieren und zu halten. Durch dieses Arbeitgeber-Ranking ist für potenzielle Bewerber ersichtlich, welche Unternehmen die Mitarbeiterentwicklung und Karrierechancen ernst nehmen“, sagt Jakob Schulz, Redaktionsleiter News DACH bei LinkedIn.

*Methodik

Das Arbeitgeber-Ranking wird anhand von LinkedIn Daten basierend auf acht Faktoren erstellt, die erwiesenermaßen zu einer beruflichen Weiterentwicklung führen: Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Unternehmensstabilität, externe Jobaussichten, Unternehmensaffinität, Geschlechterverteilung, Bildungsgrad der Mitarbeitenden sowie Arbeitgeberrelevanz im betreffenden Land.

Die Faktoren

Für die Entwicklungsmöglichkeiten werden basierend auf standardisierten Jobbezeichnungen die Beförderungen von Beschäftigten betrachtet – sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch extern in einer neuen Position. Für das Kompetenzwachstum wird anhand standardisierter Angaben zu Kenntnissen und Fähigkeiten auf LinkedIn erfasst, wie sich Mitarbeitende eines Unternehmens während ihrer Tätigkeit dort weiterbilden. Für die Unternehmensstabilität werden die Fluktuation im letzten Jahr und der Prozentsatz der Beschäftigten ermittelt, die mindestens drei Jahre lang im Unternehmen bleiben. Zur Ermittlung der externen Jobaussichten wird die Kontaktaufnahme zu Beschäftigten eines Unternehmens über LinkedIn Recruiter bewertet. Für die Unternehmensaffinität wird gemessen und analysiert, wie positiv die Kultur eines Unternehmens ist und wie stark die Mitarbeitenden gemessen an der Unternehmensgröße untereinander auf LinkedIn vernetzt sind.

Der Faktor Geschlechterverteilung misst die Geschlechterparität innerhalb eines Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften. Der Bildungsgrad erfasst, ob und in welchem Maße unter den Beschäftigten unterschiedliche Bildungsstufen (von Personen ohne Bildungsabschluss bis hin zu Promovierten) vertreten sind. Dies zeigt auf, welche Rolle Bildungsvielfalt bei der Einstellungspraxis eines Unternehmens spielt. Beim letzten Faktor Arbeitgeberrelevanz wird die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zu anderen Unternehmen im betreffenden Land betrachtet. Dadurch zeigt sich, welche Arbeitgeber ein auf Diversity ausgerichtetes Arbeitsumfeld und viele berufliche Weiterentwicklungs- und Networking-Möglichkeiten für die Menschen eines Landes bieten.

Berücksichtigte Unternehmen

Berücksichtigt werden ausschließlich Unternehmen, die folgende Voraussetzungen erfüllen: Für das Ranking großer Unternehmen und Konzerne werden Unternehmen berücksichtigt, die auf globaler Ebene mindestens 5.000 Beschäftigte und mindestens 500 Beschäftigte (Stand: 31. Dezember 2023) im betreffenden Land und eine Fluktuation von höchstens zehn Prozent innerhalb des Betrachtungszeitraums (basierend auf LinkedIn Daten) vorweisen.

Für das Ranking der mittelgroßen Unternehmen werden Firmen berücksichtigt, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, die auf globaler Ebene weniger als 5.000 Beschäftigte und mindestens 250 Beschäftigte (Stand: 31. Dezember 2023) im betreffenden Land sowie eine Fluktuationsrate von höchstens zehn Prozent innerhalb des Betrachtungszeitraums (basierend auf LinkedIn Daten) vorweisen.

Unternehmen, die (basierend auf öffentlichen Bekanntmachungen) zwischen dem 1. Januar 2023 und der Veröffentlichung der Liste mehr als zehn Prozent ihrer Belegschaft entlassen haben, kommen ebenfalls für das Ranking nicht in Frage. Tochtergesellschaften im Mehrheitsbesitz und deren Daten werden in das Ergebnis der Mutterunternehmen eingerechnet.

Analysiert wurden Daten im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023. Diese Analyse basiert auf LinkedIn Daten, die aus anonymisierten und aggregierten Profilangaben der mehr als einer Milliarde Mitglieder aus aller Welt abgeleitet wurden.

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Personal- und Recruiting-Agenturen, Bildungseinrichtungen sowie Behörden. Ebenso ausgeschlossen sind LinkedIn, die Muttergesellschaft Microsoft sowie die Microsoft Tochtergesellschaften.

Pressemitteilung