Bosch, Siemens und BMW liegen bei Frauen hoch im Kurs women&work vermittelt in diesem Jahr 5.488 Gesprächswünsche

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1.033 Frauen haben sich bis zum 12. Juni für vorterminierte Vier-Augen-Gespräche auf der women&work, Europas größtem Messe-Kongress für Frauen, beworben. 44 von insgesamt 108 Ausstellern boten den Service der Vorterminierung an. Unter den beliebtesten Arbeitgebern sind Bosch, Siemens und BMW. Die Kandidatinnen kommen aus ganz Europa.

„Erneut haben wir Frauen aus ganz Europa mit der women&work erreichen können“, freut sich die Veranstalterin Melanie Vogel, die den Messe-Kongress am 17. Juni zum siebten Mal in Bonn organisiert. „Die women&work ist seit sieben Jahren Anlaufpunkt für Frauen, die etwas bewegen und ihre Karriere nicht dem Zufall überlassen wollen.“

Die Bewerberinnen teilen sich auf in Studentinnen (31,4%), Absolventinnen (22,5%), Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung (15,8%), Professionals/Führungskräfte (28,4%) und Geschäftsführerinnen (1,9%). 

Die Top 10 der beliebtesten Unternehmen:

  • Bosch Gruppe
  • Siemens AG
  • BMW Group
  • Daimler AG
  • BASF
  • Deutsche Telekom AG
  • Accenture
  • thyssenkrupp Management Consulting
  • E.ON
  • Capgemini Consulting

5.488 Interview-Anfragen

„Jede Bewerberin konnte sich prinzipiell bei jedem der insgesamt 44 Unternehmen bewerben, die vorterminierte Vier-Augen-Gespräche angeboten haben“, so Vogel. „Daher können wir in diesem Jahr eine Gesamtzahl von 5.488 Interview-Anfragen verzeichnen. Das Interesse der Frauen, bei frauenfreundlichen Arbeitgebern zu arbeiten, ist ungebrochen hoch.“

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Kongressschwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Veränderung und Transformation“. Thematisiert werden Digitalisierung und Fortschritt – ebenso wie die Frage, welche Berufe und Kompetenzen der „Arbeitsmarkt 4.0“ verlangt und welche Folgen die „New Work-Ökonomie“ haben wird. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Mitglied der Female Patronage Group der women&work, fordert: „Die Digitalisierung unserer Wirtschaft, unserer gesamten Gesellschaft einschließlich des Arbeitsmarktes, ist einer der größten Transformationsprozesse, die wir bislang erlebt haben. Natürlich müssen Frauen diesen Prozess mitgestalten“.

Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, wirbt im Programmpunkt „women&work-Backstage“ nicht nur für ein „Deutschland-Update“, sondern auch für „sichtbar mehr Frauen in der digitalen Wirtschaft, denn in der IT- und Start-up-Szene in Deutschland fehlen weibliche Vorbilder und Gründer – die digitale Revolution findet zurzeit noch zu häufig ohne Frauen statt.“ 

Termin und Ort

Die women&work findet am 17. Juni im World Conference Center in Bonn (Platz der Vereinten Nationen 2) statt. Einlass ist um 9:30 Uhr, die Kongresseröffnung beginnt um 9:50 Uhr. Der Messe- und Kongressbesuch ist kostenfrei. Weitere Infos gibt es unter www.womenandwork.de

Pressemitteilung