Immer mehr Unternehmen gehen bei ihrer HR-Strategie neue Wege. Das gilt auch für die DACH-Region, wie Safeguard Global, ein Unternehmen für globalen Employer of Record (EOR) Service, berichtet. Viele Unternehmen weiten etwa ihre Rekrutierungsbemühungen verstärkt über die Region hinaus auf globale Talentpools aus. Daher nahm die Nachfrage nach globalen EOR Services (Employer of Record) im letzten Jahr stark zu. Vor allem der zunehmende Fachkräftemangel und die Folgen der Covid 19-Pandemie zwingen diese, bei der Rekrutierung neuer Talente nach neue Lösungen zu suchen. Die Unternehmen, die auf diesem Weg Verstärkung suchen, verlassen sich dabei auf erfahrene und flexible Partner in der Anpassung und der Umstellung auf eine globalere HR-Strategie. Die Erfahrungen von Safeguard Global zeigen, dass insbesondere Start-Ups aber auch immer mehr etablierte Unternehmen diesen Weg bei der Suche nach neuen Talenten gehen.
2022 – Auf „The Great Resignation“ folgt „The Great Awakening“
Die letzten zwei Jahre haben bewiesen, dass Fernarbeit für viele möglich ist. Während dies anfangs für viele Unternehmen eine echte Herausforderung darstellte, hat sich diese Veränderung als erfolgreich erwiesen und wird die Arbeitswelt nachhaltig prägen. Denn hier liegt eine große Chance für die Unternehmen – die gestiegene Fähigkeit, eine globale Belegschaft zu skalieren. Was für multinationale Unternehmen bereits die Norm ist, wird sich auch 2022 für mehr Unternehmen normalisieren: der Aufbau einer globalen Belegschaft.
Derzeit sorgt „The Great Resignation“ für große Besorgnis bei denjenigen, die Mitarbeiter einstellen und halten müssen, vor allem in den USA. Dieser Trend kommt nun auch in Europa an. Björn Reynolds, CEO von Safeguard Global, sieht diesen Trend mit weniger Sorge entgegen.
„Ich betrachte diese Zeit nicht als „The Great Resignation“, sondern als „The Great Awakening“. Dies ist nicht nur eine positivere Beschreibung, sondern auch ein guter Rahmen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das ist der Katalysator, der uns alle besser machen wird“, sagt Reynolds. „Wir müssen besser werden, wenn es darum geht, wie wir Menschen beschäftigen und wie wir ihre Arbeitserfahrung verwalten.“
Da es keine Bedenken mehr bezüglich des Arbeitsortes gibt, eröffnen sich neue Möglichkeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen. Arbeitgeber können Rekrutierungsstrategien auf die ganze Welt ausdehnen und einen globalen EOR-Dienstleister beauftragen, um weltweit wettbewerbsfähig, konform mit lokalen Arbeitsgesetzen und flexibel Arbeitnehmer einzustellen. Die Einhaltung solcher lokalen Gesetze ist auf dem globalen Arbeitsmarkt wichtig. Hierbei gilt vor allem zu beachten, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch lokale Gesetzgebungen auf die zunehmende Globalität reagieren. Dies betrifft vor allen Dingen lokale Steuer- und Arbeitsgesetze.
„Die sich schnell ändernden internationalen und lokalen Gesetze und Vorschriften werden die Personal- und Rechtsteams auf Trab halten“, so Reynolds. „Ich kann mir gut vorstellen, wie viele schlaflose Nächte Führungskräfte haben, wenn sie versuchen, die Komplexität der internationalen Expansion ohne einen kompetenten Partner zu bewältigen.“
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